von links Torben Gerhard (Ausbildungskoordination), Rebekka Peter, Ann-Christin Lüders, Christin Schwarz, Mareike Mohrfeld, Benjamin Mikus, Mara Schlemminger und Kathrin Knudsen

Ausbildung mal anders

Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) des rbz steinburg haben neben Unterricht, Seminaren, Hospitationen bei Ausbildungslehrkräften und anderen Kolleginnen und Kollegen auch die Pflicht an internen Ausbildungstagen mit dem Ausbildungskoordinationsteam teilzunehmen. Der letzte interne Ausbildungstag fand auf Abwegen statt, nämlich in Paddelbooten auf der Bramau.

An diesem Tag saßen jeweils zwei LiV zusammen in einem Boot und festigten das WIR-Gefühl, welches am rbz steinburg sehr großgeschrieben wird. Der Weg auf der naturbelassenen Au führte die Gruppe von Willenscharen in Richtung Kellinghusen. Nach einer kurzen Einweisung in die Handhabung der Boote durch den sehr freundlichen Bootsverleiher ging es los. In den Zweierteams im Boot waren eigenverantwortliches Handeln und Teambuilding gefragt, um das Boot fortzubewegen.

Zu Beginn lief nicht alles rund, denn die Bramau hatte sehr wenig Wasser und an engen Stellen sehr viele Büsche, die es zu umfahren galt. Das ein oder andere Boot landete inmitten der Bäume und Büsche oder gar in der Böschung, was zur Erheiterung der Gruppe beitrug. Es folgten Kollisionen an engen Stellen und etliche Führungswechsel auf der Strecke. Die Bramau hatte viel Natur mit Libellen und anderen eher unerwünschten Flugobjekten zu bieten. Eine Entenfamilie mit fünf Jungen war das Highlight der Tour. Laut dem Verleiher der Boote sollte der erste Stopp circa eine Stunde nach Start erfolgen. Obwohl das Team sehr motiviert bei der Sache war, wollte der Ort der Pause einfach nicht am Flussrand erscheinen. Nach über zwei Stunden waren dann alle dort angekommen, holten die Boote aus dem Wasser und machten erstmal eine wohlverdiente Pause.

Obwohl im Laufe der Weiterfahrt auch noch viel Wind und Gegenströmung auf einer schier nie endenden geraden Strecke hinzukam, ist kein Boot gekentert und die allgemeine Freude über den wirklich sehr netten Tag war groß und hat die LiV weiter zusammengeschweißt. Der Ausstieg war eigentlich für Kellinghusen geplant, jedoch konnten zwei Personen gut 45 Minuten vor Kellinghusen nicht mehr weiterfahren, so dass der Bootsverleiher die Gruppe netterweise in Rosdorf eingesammelt hat. Der Abend klang bei einem gemeinsamen Essen in einem griechischen Restaurant in Kellinghusen aus.

„Ausbildung mal anders“ hat zu einem positiven und sehr netten Austausch unter den LiV geführt und das Miteinander gestärkt, auch wenn trotz Sonnencreme der ein oder andere Sonnenbrand und ggf. Muskelkater nachwirkte.

Kathrin Knudsen

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